Detailfragen
Und hier technische Fragen und Antworten, die vereinzelt aufgetaucht sind:
Man kann die Industrieleuchten der Lucid arena pro-Serie dimmen.
Hierbei gibt es zwei Varianten: DALI und 1-10 V
Lieferzeit auf Anfrage.
Druckereien haben in speziellen Bereichen sehr hohe Anforderungen an die Farbwiedergabewerte von Leuchten (Ra-Wert). Lucid arena pro und Lucid nova pro sind als Sonderversionen mit der Farbwiedergabe CRI 90 (Ra > 90) lieferbar. Genauere LED-Farbselektionen sind gegen Aufpreis möglich.
Die „natürliche“ Farbe der LEDs ist nie weiß – weißes Licht wird erst durch den Einsatz von Lumineszenzfarbstoffen erzeugt (diese werden häufig auch als „Phosphor“ bezeichnet, sind aber heute nicht mehr Phosphor). Das heißt – ja es ist möglich Leuchten (d.h. LEDs) mit spezifischen Farben anzubieten. Mindeststückzahlen/Preise können dabei nicht pauschal genannt werden – hier müssen spezifisch die Leuchte(n) und gewünschten Farben definiert und angefragt werden.
Leuchten mit der Schutzart IP66 (Lucid arena pro-Serie) können sowohl in Feuchtbereichen als auch im Freien eingesetzt werden.
Für die Funkfernsteuerung gibt es mehrere Möglichkeiten externer Anbieter: WiFi, Bluetooth, 2,4 GHz, IR.
Welche Technik eingesetzt werden kann hängt von den verschiedensten Parametern ab (Entfernung, Netzwerk mit DHCP, Steuerung über Smartphone, Zusatzverkabelung, usw.)
Eine Lösung könnte folgenden Aufbau haben:
Funkempfangsmodul => Konverter auf 1-10V => Netzteil mit 1-10 Volt Dimmeingang.
Nein, wenn das Netzteil eine Temperatur über 60°C erreicht, werden die LEDs eigenständig gedimmt. Bei 80°C ist die Leuchte dann bei 0% Lichtleistung.
Ein lebensmittelverarbeitender Betrieb darf nur Leuchten einsetzen, die nach IFS (International Food Standard) bzw. DIN 10500 zertifiziert sind (d.h. kein Einsatz von Glas, Bruchsicherheit, abgedeckte Leuchtmittel). Die Diffusorplatte bei der Lucid arena pro-Serie ist aus bruchsicherem Polycarbonat.
Wenn eine LED defekt ist, wird ein kleines LED-Feld dunkel– die restliche Leuchte funktioniert weiter.
Bei Standardleuchten (tageslichtweiß, 5.000 K) beträgt die Lieferzeit ca. 1 Woche. Bei Leuchten mit anderen Farbtemperaturen oder dimmbaren Netzgeräten verlängert sich die Lieferzeit.
Das hängt von der Leuchte ab. Die meisten Leuchten sind jedoch auf eine Lebensdauer von ca. 60.000 Brennstunden (bei 25°C) ausgelegt. Bei den Hallenleuchten bieten wir, wenn es sich rentiert, eine Generalüberholung an, d.h. Tausch des Leuchtmittels, Netzteils und Leuchtmittelabdeckung.
Bis auf die LEDs können diese Leuchten silikonfrei hergestellt werden. Preis und Lieferzeit auf Anfrage.
Staubablagerungen in den Kühlkörper-Rillen beeinträchtigen die Funktionalität nicht. LEDs haben eine geringere Wärmeentwicklung als konventionelle Leuchten und verschmutzen dadurch nicht so schnell. Es kann auch kein Staub ins Gehäuse einbrennen und ist mit Druckluft einfach zu reinigen.
Bei den Hallenleuchten werden Netzgeräte eingesetzt, die von 100 VAC bis 240 VAC eingesetzt werden können. Solange also die Spannungsversorgung nicht unter 100 VAC sinkt, regelt das Netzgerät entsprechend nach.
Die Leuchten können in Reihe von einer einzigen Stromquelle gespeist werden.
Preise und Lieferzeiten auf Anfrage.
Die Erwärmung der Leuchten kommt von Netzteil und LED-Lichtfeld. Die LED-Lichtfelder setzen ca. 35% der eingespeisten Energie in Licht um. Die Netzteile haben einen Wirkungsgrad von ca. 90%.
Und hier technische Fragen und Antworten, die vereinzelt aufgetaucht sind:
Es fehlen Erfahrungswerte welche Wärmeabstrahlung von dort ausgeht. Es kommt auf die Entfernung an und wie die seitliche Abstrahlung der Wärme ist. Unsere Vertriebsmitarbeiter klären das gerne bei einer Besichtigung.
Wenn die Überspannung netzseitig auftritt, wird sie durch das Schaltnetzteil abgefangen. Liegt die Überspannung am Leuchtengehäuse an, wird diese durch die Isolation der Leiterbahnen gegenüber der LED-Trägerplatine entsprechend abgefangen.
Im Vergleich zu einem konventionellen Lichtmessgerät besitzt ein LED Lichtmessgerät ein Spektrometer und summiert jedes Spektrum im sichtbaren Bereich auf, wohingegen das konventionelle Lichtmessgerät mit einem Filter über einer Fotodiode arbeitet. Das Problem hierbei ist, dass dieser Filter für einen Plankschen Strahler ausgelegt ist, der im blauen Bereich weniger Licht erfasst und es entstehen somit Fehler von bis zu 100%.